«Most Wanted» in der Schweiz: Nach diesen Tätern fahndet die Polizei (2024)

Ungeklärte Verbrechen: Nach diesen Tätern fahndet die Polizei seit Jahren

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Seit November 2017 sucht die Kapo Basel nach diesem Tankstellenräuber.

Bild: Kapo Basel

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In der Nacht auf den 20. März 2010 wurde im Zürcher Kreis 5 ein 17-Jähriger Schweizer Gärtnerlehrling vor einem Szeneclub getötet. Bis heute ist die Tat nicht aufgeklärt. Auf dem Bild ist der mutmassliche Täter zu sehen.

Bild: Kapo Zürich

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Seit drei Jahren sucht die Kantonspolizei St. Gallen nach dem flüchtigen Häftling Pajtim Haziraj.

Bild: Kapo St. Gallen

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Seit November 2017 fahndet die Polizei nach diesem Räuber, der auf dem Weg nach Bulle FR eine Tankstelle überfiel.

Bild: Kapo FR

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In Bern fahndet die Polizei seit 15 Jahren nach dem Mörder des Kosovo-Albaners Imri Djeledini, der 2003 im im Altisbergwald bei Kräiligen BE erschossen aufgefunden wird.

Bild: www.police.be.ch

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Ein bewaffneter und maskierter Täter erbeutete am 19.4.2017 in Wallisellen bei einem Raubüberfall auf zwei Angestellte eines Shops Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken erbeutet. Verletzt wurde niemand.

Bild: Kapo Zürich

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Gesucht wird auch dieser bewaffneter Mann, der am 3.3.2017 bei einem Raubüberfall im Bahnhof Bülach mehrere hundert Franken erbeutete.

Bild: Kapo Zürich

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Dieser Unbekannte überfiel am 24. Oktober 2017 eine Raiffeisenbank in Bern-Bümpliz.

Bild: Kapo Bern

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Seit November 2017 sucht die Kapo Basel nach diesem Tankstellenräuber.

Bild: Kapo Basel

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In der Nacht auf den 20. März 2010 wurde im Zürcher Kreis 5 ein 17-Jähriger Schweizer Gärtnerlehrling vor einem Szeneclub getötet. Bis heute ist die Tat nicht aufgeklärt. Auf dem Bild ist der mutmassliche Täter zu sehen.

Bild: Kapo Zürich

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Seit drei Jahren sucht die Kantonspolizei St. Gallen nach dem flüchtigen Häftling Pajtim Haziraj.

Bild: Kapo St. Gallen

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Seit November 2017 fahndet die Polizei nach diesem Räuber, der auf dem Weg nach Bulle FR eine Tankstelle überfiel.

Bild: Kapo FR

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In Bern fahndet die Polizei seit 15 Jahren nach dem Mörder des Kosovo-Albaners Imri Djeledini, der 2003 im im Altisbergwald bei Kräiligen BE erschossen aufgefunden wird.

Bild: www.police.be.ch

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Ein bewaffneter und maskierter Täter erbeutete am 19.4.2017 in Wallisellen bei einem Raubüberfall auf zwei Angestellte eines Shops Bargeld in der Höhe von mehreren hundert Franken erbeutet. Verletzt wurde niemand.

Bild: Kapo Zürich

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Gesucht wird auch dieser bewaffneter Mann, der am 3.3.2017 bei einem Raubüberfall im Bahnhof Bülach mehrere hundert Franken erbeutete.

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Dieser Unbekannte überfiel am 24. Oktober 2017 eine Raiffeisenbank in Bern-Bümpliz.

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Mit einer «Most Wanted»-Liste fahndet die US-Bundespolizei FBI nach den von ihr meistgesuchten Verdächtigen. Flüchtige Täter gibt es auch in der Schweiz. Bluewin zeigt, in welchen Fällen die Polizei seit Jahren mit Hochdruck ermittelt.

In der Nacht auf den 20. März 2010 wurde im Zürcher Kreis 5 ein 17-Jähriger Schweizer Gärtnerlehrling vor einem Szeneclub getötet. Bis heute ist die Tat nicht aufgeklärt. Vermutlich wurde das Opfer erstochen - der Täter wird auch über acht Jahre später noch gesucht.

Laut Polizei fuhr er «ein auffälliges, dunkles Velo, einen sogenannten Beach-Cruiser mit geschwungenem Rahmen» . Beschrieben wird der Verdächtige als«Typ Latino, gebrochen Deutsch sprechend, hat schlechte Zähne und dunkles Haar». Einzig ein unscharfes Schwarz-Weiss-Video einer Überwachungskamera soll ihn zeigen. Gefasst wurde er nicht.

Fälle wie dieser sind es, die auch in der Schweiz für Rätsel sorgen. Auf den Fahndungslisten der Kantonspolizei finden sich zahlreiche ungelöste Verbrechen. Oft handelt es sich dabei um Raubüberfälle, seltener um Mord und Totschlag. Zeugen werden aufgerufen, sich zu melden, bisweilen ist auch eine Belohnung ausgesetzt. Im Fall des getöteten 17-Jährigen 10'000 Franken.

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Vierfachmord und toter Familienvater

Das Doppelte gar lobt die Polizei Bern für Hinweise zu einem spektakulären Verbrechen aus, das seit 20 Jahren nicht vollständig aufgeklärt ist. Am Abend des 27. Juli 1998 wurden vor dem damaligen«Tea Room Safari» vier Menschen erschossen. Vier Personen sollen an dem brutalen Verbrechen beteiligt gewesen sein - erst 2012 gelingt es, einen der flüchtigen Tatverdächtigen in der Türkei zu verhaften. In Istanbul wird er zu lebenslanger Haft verurteilt, schweigt aber zu den Hintergründen des Vierfachmordes. Von seinen drei Mitstreitern fehlt bis heute jede Spur.

Ebenfalls in Bern fahndet die Polizei seit 15 Jahren nach dem Mörder des Kosovo-Albaners Imri Djeledini, der 2003 im im Altisbergwald bei Kräiligen BE erschossen aufgefunden wird. Der damals 35-Jährige Familienvater war laut Polizei «Miteigentümer einer Armierungsfirma und in der Eisenleger-Branche sehr bekannt». Auch nach intensiven Ermittlungen im Bekanntenkreis des Opfers, einer Fahndung über die Sendung«Aktenzeichen XY» und einer ausgeschriebenen Belohnung von 10'000 Franken konnte die Polizei den Todesschützen bislang nicht ermitteln.

Fahndung nach Räubern

Zwar können die Täter von Raubüberfällen aufgrund von Überwachungskameras oft dingfest gemacht werden. Doch dauert die Fahndung in manchen Fällen auch hier länger. So sucht die Zürcher Kantonspolizei seit vier Jahren nach einem bewaffneten Räuber, der im August 2014 inAdlikon bei Andelfingen versuchte, eine Tankstelle zu überfallen. Der mit einer Sturmmaske Vermummte erbeutete kein Geld, verletzte niemanden und konnte trotz ausgesetzter Belohnung von 5000 Franken bis heute nicht ausfindig gemacht werden. Tankstellenshops scheinen ein beliebtes Ziel: Seit fast einem Jahr sucht man auch in Pratteln BL nach einem flüchtigen Räuber, der zu Fuss mit mehreren Hundert Franken Beute entkam.

Seit bereits mehr als drei Jahren fahndet die Polizei Zürich nach einem Räuber, der im März 2015 eine Bankfiliale in Zürich-Wollishofen überfiel und mit mehreren tausend Franken Beute fliehen konnte. Laut Fahndung sprach der zwischen 23 und 35 Jahre alte Mann Zürcher Dialekt, war mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet und verstaute das erbeutete Geld in einer gelben Plastiktasche. 5000 Euro sind für sachdienliche Hinweise auf den Unbekannten ausgesetzt.

Gefahndet wird bisweilen auch nach Verbrechern, die bereits gefasst waren: So sucht die Kantonspolizei St. Gallen seit drei Jahren nach dem flüchtigen HäftlingPajtim Haziraj, der «wegen gewerbs- und bandenmässigen Diebstahls sowie Raubs» bereits im vorzeitigen Strafvollzug befand. 2015 gelang ihm nach wenigen Monaten die Flucht aus einem Büro der Staatsanwaltschaft, wo er bei einer Befragung seine Fussfesseln lösen und zu Fuss flüchten konnte. Trotz sofortiger Fahnung bleibt er bis heute verschwunden.

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Keine Rangordnung, aber hohe Belohnungen

Erfolgreich praktiziert wird die Öffentlichkeitsfahndung auch in anderen Ländern. Während in den USA eine Rangliste erstellt wird, sucht das BKA in Deutschland ohne Ranking auf einer Online-Liste nach Hinweisen - etwa nach dem seit über 20 Jahren flüchtigen Mehrfachmörder Norman Franz.Es wird nach Straftätern und Vermissten gesucht - ebenso nach Zeugen von Verbrechen und nach Menschen, die etwas über die Identität von Leichen wissen.

Norman Franz: Seit über 20 Jahren auf der Flucht

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Mehr als 50 Hinweise auf Mordverdächtigen Norman Franz

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Seit fast 20 Jahren ist der mutmassliche fünffache Mörder Norman Franz auf der Flucht.

Bild: Keystone / BKA

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Die Polizei fahndet nach dem Mörder mit diesen Bildern.

Bild: BKA

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Auf einem davon ist Franz mit einem Kind zu sehen.

Bild: BKA

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Er setzte sich nach Portugal ab, wurde festgenommen. Abermals gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis.

Bild: BKA

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25'000 Euro Belohnung wurden ausgesetzt.

Bild: BKA

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Franz war wegen Doppelmordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden: Im März 1995 hatte er an einem Golfplatz in Dortmund eine Handgranate in ein Auto geworfen.

Bild: BKA

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Am 11. März 1997 gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis in Hagen. Noch im gleichen Jahr soll er in Weimar und in Halle bei Raubüberfällen drei Geldboten erschossen haben.

Bild: BKA

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Nun sind nach einem neuen Fahndungsaufruf mehr als 50 Hinweise auf ihn eingegangen.

Bild: BKA

Die Ermittler verweisen auf eine Erhebung des ZDF zum 50-jährigen Bestehen der Fernsehsendung «Aktenzeichen XY... ungelöst», als eine Aufklärungsquote von rund 40 Prozent ermittelt worden sei. Öffentlichkeitsfahndungen können der Polizei laut BKA auf ganz unterschiedliche Art und Weise helfen: Mal kommt ein wichtiger Hinweis von Zeugen, mal provozieren sie beim Straftäter einen Fehler - und manchmal stellen sich die Gesuchten auch selbst, weil der Druck zu stark wird. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg sei auch die Empathie, die durch den Aufruf erzeugt wird. Das Mitgefühl der Menschen mit den Opfern ist beispielsweise dann besonders gross, wenn Kinder sexuell missbraucht wurden.

«Daher wird ein grosses mediales Interesse erzeugt und die Vervielfältigung der Fahndung erhöht sich um ein Vielfaches», teilt das deutsche BKA mit. Seit 2017 seien nach Missbrauchsfällen dreimal mit Öffentlichkeitsfahndungen die mutmasslichen Täter gesucht worden. In jedem dieser Fälle wurde binnen 24 Stunden ein Verdächtiger ermittelt. Lange zurückliegende Taten können manchmal mit Hilfe der Bevölkerung noch geklärt werden, so die Erfahrungen des BKA.

Fahndung nach RAF-Räubern

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Fahndung nach räuberischen RAF-Terroristen

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Mit neuem Material sucht das LKA Niedersachsen nach drei mutmasslichen RAF-Terroristen, denen mehrere Raubüberfälle zur Last gelegt werden.

Bild: LKA Niedersachsen

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Burkhard Garweg,Ernst-Volker Staub undDaniela Klette sollen der dritten RAF-Generation angehört haben.

Bild: Keystone

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Ihre DNA wurde an den Tatorten mehrerer Raubüberfälle sichergestellt. Hier sind sie 2016 bei einem Überfall auf einen Geldboten in einem Hildesheimer Supermarkt zu sehen.

Bild: LKA Niedersachsen

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Die Polizei geht davon aus, dass sich die Täter für ihre Überfälle maskieren.

Bild: LKA Niedersachsen

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Der Überfallversuch in Hildesheim dauerte nur wenige Minuten.

Bild: LKA Niedersachsen

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Beide Täter, mutmasslich Staub und Garweg, waren bewaffnet.

Bild: LKA Niedersachsen

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Diese Aufnahme stammt aus dem öffentlichen Personennahverkehr in Osnabrück und zeigt Ernst-Volker Staub unmaskiert.

Bild: LKA Niedersachsen

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Das Foto von Staub wurde bereits 2016 veröffentlicht - ohne Erfolg.

Bild: LKA Niedersachsen

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Markant sind vor allem Staubs schlechte Zähne.

Bild: LKA Niedersachsen

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Er führte einen Rucksack mit sich.

Bild: LKA Niedersachsen

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Es handelt sich um ein Modell der MarkeTatonka.

Bild: LKA Niedersachsen

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Auf diesem Bild ist mutmasslichBurkhard Garweg zu sehen.

Bild: LKA Niedersachsen

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Als besonderes Merkmal nennt die Polizei seine grosse Nase.

Bild: LKA Niedersachsen

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Er trug eine Fahrradtasche derMarke Ortlieb bei sich.

Bild: LKA Niedersachsen

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Diese Fahndungsbilder von Garweg, Staub und Klette wurden mit einem Alterungsprogramm am Computer erstellt.

Bild: Keystone

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So könnte Ernst-Volker Staub versuchen, sein Aussehen zu verändern.

Bild: Keystone

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Daniela Klette könnte heute so aussehen.

Bild: Keystone

Auch wenn mutmassliche Mitglieder der früheren Roten Armee Fraktion (RAF) in der Fahndungsliste auftauchen oder Taten rund um den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) - eine Rangordnung à la «Most Wanted» wie bei der US-Bundespolizei FBI nimmt das BKA nicht vor. Allerdings locken teils hohe Belohnungen: 80'000 Euro sind für erfolgreiche Hinweise auf das Ex-RAF-Trio Daniela Klette, Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg ausgelobt worden.

Bilder aus der Schweiz

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Bilder aus der Schweiz

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Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.

Bild: Keystone

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Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.

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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.

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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.

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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.

Bild: Keystone

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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.

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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.

Bild: Keystone/Peter Schneider

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Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.

Bild: Keystone

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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang ausÄquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.

Bild: Keystone

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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.

Bild: Keystone

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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.

Bild: Keystone

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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.

Bild: Keystone

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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.

Bild: Keystone

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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.

Bild: Handout Schaffhauser Polizei

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Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.

Bild: Keystone

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Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.

Bild: KEYSTONE/Anthony Anex

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In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.

Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi

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Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.

Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller

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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».

Bild: Keystone/dpa

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Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Bild: Kapo TG

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Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.

Bild: Keystone

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Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.

Bild: Keystone

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Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.

Bild: Keystone

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Name: Prof. Nancy Dach

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